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Heimische Heckenpflanzen, die Alternative zu Thuja und Kirschlorbeer

Im heutigen Beitrag möchte ich einmal auf das Thema Heckenpflanzen eingehen. Bei der Gestaltung des eigenen Gartens denkt man selbstverständlich auch an eine Hecke oder einen Zaun.

Warum ein Zaun nicht unbedingt das komplette Grundstück säumen sollte, oder man sich vielleicht mit der Idee einer Hecke auseinandersetzen sollte, kannst du in diesem Beitrag lesen.

Hier soll es aber speziell um Alternativen zu den beliebten Thuja- oder Kirschlorbeerhecken gehen.

Herbstzeit ist die beste Pflanzzeit für Heckenpflanzen
Herbstzeit ist die beste Pflanzzeit für Hecken

Sobald man sich mit der Gartenplanung beschäftigt, fällt das Augenmerk auf die Eingrenzung des Grundstücks. Man möchte gerne Privatsphäre, einen eigenen Raum, oftmals ohne dass Leute den eigenen Garten einsehen können.

Mit einem lebenden Sichtschutz aus Heckenpflanzen kann man dabei nichts falsch machen. Sie sind ökologisch wertvoll und bieten eine schöne Alernative zu Sichtschutzzäunen. Hecken gibt es in vielerlei Varianten.

Du kannst Büsche lose in einem gewissen Abstand zueinander pflanzen und so einen Sichtschutz, ein tolles Raumgefühl und Großzügigkeit erzeugen.

Und das funktioniert auch in einem kleinen Garten. Denn so absurd es klingen mag, dein Garten wird größer wirken.

Oder du kannst eine klassische Hecke pflanzen, diese nimmt weniger Platz ein als die lose Anpflanzung verschiedener Büsche, allerdings macht diese Art der Hecke wesentlich mehr Arbeit.

Was sind die besten Heckenpflanzen?

Die Frage lässt sich nicht so leicht beantworten. Es kommt einmal auf deine Ansprüche an, aber auch auf die Ansprüche deines Gartens.

Hier hilft es, sich eine Liste zu erstellen, welche Ansprüche du an die Hecke hast, welcher Boden vorhanden ist und wieviel Sonne die Pflanzen am Tag bekommen.

Bei der Beratung in der Gärtnerei bekommt man leider immer noch oft die „Heckenpflanze“ Thuja, auch Lebensbaum genannt, angeboten.

Oder alternativ, wenn man etwas bienenfreundliches möchte, den Kirschlorbeer oder die Glanzmispel. Diese Heckenpflanzen sind allesamt weit verbreitet.

Allerdings nicht heimisch und mit Nachteilen, vorallem für unsere Natur. Sie versauern den Boden, bieten wenig bis gar keine Nahrung für Bienen, Schmetterlinge und Vögel.

Warum Bienen und Vögel selten an nicht heimische Pflanzen gehen, kannst du hier nachlesen.

Bei der Thuja kommt noch hinzu, das nur wenig Wasser in den Wurzelbereich eindringt und somit den Boden enorm austrocknet.

Der Kirchlorbeer ist ein invasiver Neophyt und verdrängt heimische Arten. Um unsere Natur zu unterstützen und einen Lebensraum für unsere heimischen Tiere zu bieten ist es also wichtig, einheimische Pflanzen zu bevorzugen.

Suchst du eine immergrüne Heckenpflanze?

Gemeine Eibe (Taxus baccata)

Wenn du vorallem etwas suchst, was rund ums Jahr grün ist, für eine klassische Hecke geeignet ist und sich gut in Form bringen lässt, dann ist die gemeine Eibe (Taxus baccata) die Pflanze für dich!

Sie ist ein immergrünes heimisches Nadelgehölz und sehr schnitt- und schattenverträglich. Allerdings ist die Eibenhecke für uns Menschen giftig, bietet mit ihren Beeren und ihrem dichten Wuchs aber vielen Vögeln Nahrung und Schutz.

Die Eibe ist ein Gehölz, welches oft im Unterholz anderer Bäume vorkommt und benötigt somit einen feuchten bis frischen Boden. Dafür ist sie enorm schattenverträglich und hält starken Wurzeldruck durch andere Pflanzen stand.

Gemeiner Liguster (Ligustrum vulgare)

Eine weitere Alternative ist der gemeine Liguster (Ligustrum vulgare). Er ist kein „echter“ immergrüner, behält als wintergrüner Strauch aber oft lange seine Blätter, manchmal bis in den Frühling.

Wintergrün bedeutet, dass er seine Blätter verliert, aber nicht unbedingt im Winter sondern erst im Frühjahr. Je kälter der Winter ist, desto früher verliert er seine Blätter.

Er ist absolut anspruchslos was Boden und Licht angeht. Zudem wächst er schnell und dicht. Er gedeiht auch mit wenig Wasser, bietet im Frühjahr schöne weiße Blüten und im Herbst dunkle Beeren.

Für Vögel ist die Ligusterhecke eine wichtige Nahrungsquelle, für uns Menschen sind die Beeren leider giftig. Den Liguster kann man als klassische Hecke oder als lose Büsche pflanzen.

Efeu (Hedera helix)

Eine weitere Heckenpflanzenalternative ist der Efeu (Hedera helix). Ja, der Efeu. Er ist eigentlich als Kletterpflanze bekannt, allerdings ist der Efeu eine unglaublich interessante Pflanze. Nur in jungen Jahren klettert er an Hauswänden oder Bäumen empor und bedeckt flächendeckend den Boden.

Ab einem Alter von zehn Jahren fängt der Efeu an zu blühen, die Blätter verändern sich und er wächst zu seiner sogenannten Altersform heran. Diese klettert auch nicht mehr. Diese Altersform kann man auch kaufen, es handelt sich hierbei um den Strauchefeu (Hedera helix „Arborescens“).

Efeu als Hecke
Efeu als Sichtschutzzaun

Um mit Efeu als Heckenpflanze eine Hecke zu gestalten, gibt es also zwei Möglichkeiten. Einmal die Variante den Strauch als solches zu nutzen und in die Hecke zu pflanzen.

Oder aber ein Rankgerüst, vielleicht in Form eines einfachen Zauns, mit der jungen kletternden Variante zu begrünen. Beide Formen sind eine Bereicherung für unseren Garten.

Denn der Efeu ist immergrün, sehr dicht und bietet vielen Vögeln die Möglichkeit zu nisten. Der Efeu blüht sehr spät im Jahr, erst im September und ist eine der ganz wenigen Pflanzen, welche zu dieser Zeit noch Nahrung für Bienen und Hummeln bieten.

Er ist eine unglaublich wichtige Pflanze im Trachtfließband und auch im Januar, Februar enorm wichtig für unsere Vögel. In dieser Zeit werden die Beeren reif und sind eine der wenigen Futterquellen, die jetzt noch für Vögel verfügbar sind.

Ilex, oder Gemeine Stechpalme (Ilex aquifolium)

Auch die Europäische Stechpalme eignet sich als Heckenpflanze, sie ist ebenso immergrün und nicht nur zur Adventszeit ein Schmuckstück im Garten. Ilex wächst eher langsam, kann dafür aber sehr alt werden.

Der Ilex ist zweihäusig, das bedeutet, dass man eine männliche und eine weibliche Pflanze benötigt, damit Samen in Form von Beeren ausgebildet werden. Die Heckenpflanze ist stachelig und bietet so einen sehr guten Schutz für allerlei Vogelarten.

Auch der Ilex ist sehr gut schnittverträglich und für eine klassische Hecke geeignet. Der Ilex ist eine klassische Waldpflanze und benötigt frischen bis feuchten Boden und mögen einen hellen Standort.

Welche Heckenpflanzen sind pflegeleicht?

Die pflegeleichteste Form einer Hecke ist sicherlich die, die man nicht schneiden muss. Hierbei werden einzelne, gerne auch verschiedene Heckenpflanzen versetzt mit Abstand zueinander gepflanzt, sodass sie nicht in ihrem Wachstum eingeschränkt werden.

Hierdurch entsteht ein breiter Streifen an Gehölzen, dieser bietet Sichtschutz, Lebensraum für viele Tiere und lässt Raumtiefe im Garten entstehen. Absurderweise wirkt der Garten dadurch größer. Viele einheimische Heckenpflanzen sind pflegeleicht, solange sie an einem passenden Ort gepflanzt werden.

Heckenpflanzen blühend
Auch ich habe in meinem Garten das Prinzip der gemischten Hecke angewandt.

Wildobstgehölze wie Kornelkirsche, Weißdorn, Eberesche oder gewöhnlicher Schneeball

Diese Wildgehölze bieten vielen Tieren Nahrung und Unterschlupf und eignen sich sehr gut für wilde Mischhecken. Sie sind allesamt sehr robust und können nahezu überall wachsen. Wer es pflegeleicht mag, sollte sich mit der Idee einer naturnahen Hecke aus heimischen Heckenpflanzen auseinandersetzen.

Frühblüher, blühende Kornelkirsche
blühende Kornelkirsche

Gewöhnliche Berberitze (Berberis vulgaris)

Die Berberitze ist mit Dornen bewehrt und wächst sehr dicht. Sie ist sommergrün und hat eine wunderschöne Herbstfärbung.

Sie ist bei Insekten sehr beliebt und auch Vögel, wie die Amsel mögen ihre Beeren sehr gerne. Sie ist sehr anspruchslos an Boden und Licht. Das Gehölz kann gut mit Trockenheit umgehen und wächst nur nicht im tiefsten Schatten.

Hainbuche (Carpinus betulus)

Ein ganz unkomplizierter Vertreter der Heckenpflanzen ist die Hainbuche. Sie ist eine der beliebtesten pflegeleichten Pflanzen, sie ist schattentolerant und kann auf vielerlei Böden wachsen.

Nur zu trocken sollte es nicht sein. Sie wächst relativ schnell und bietet im Sommer außreichend Sichtschutz. Im Winter wirft sie ihre Blätter ab.

Hainbuchenhecke
Hainbuchenhecke

Liguster (Ligustrum vulgare)

Auch hier kann ich den Liguster auflisten. Er gehört zu den pflegeleichtesten Gehölzen, ist zudem noch wintergrün und wächst zu einer dichten Hecke zusammen.

Er ist absolut anspruchslos, kommt mit feuchten aber auch trockenen Böden zurecht. Am liebsten steht er sonnig, toleriert aber auch Schatten.

Er ist sehr wuchsfreudig und kann sehr gut in Form geschnitten werden. Zudem besitzt er duftende Blüten und dient einigen Schmetterlingsraupen als wichtige Futterpflanze. Er zählt zu den Vogelnährgehölzen.

Ilex (Ilex aquifolium)

Auch der Ilex ist eine pflegeleichte einheimische Gehölzart, er ist für uns Menschen giftig, allerdings lieben die Vögel die Beeren, denn diese haften sehr lange an den Zweigen und dienen so auch früh im nächsten Jahr noch als Nahrungsquelle.

Die Pflanze ist eher für absonnige und schattige Plätze geeignet und benötigt eher frischen Boden. Man kann sagen, je sonniger die Pflanze steht, desto mehr Wasser benötigt sie.

Eibe (Taxus baccata)

Die Eibe kommt, ebenso wie der Ilex im Unterholz vor. Somit kann auch die Eibe starkem Wurzeldruck wiederstehen und kommt mit sehr wenig Licht zurecht.

Die Eibe ist in allen Teilen sehr giftig. Sie wächst relativ langsam und kann sehr alt werden. Eiben wachsen auf nahezu jedem Boden außerdem gehören sie zu den schattenverträglichsten Gehölzen in Deutschland.

Sie ist eine sehr schnittverträgliche Pflanze und kann wie beispielsweise der Buchs sogar als Formgehölz gezogen und geschnitten werden.

Feldahorn (Acer campestre)

Der Feldahorn ist seit jeher eine beliebte Heckenpflanze und auch in der freien Natur häufig anzutreffen. Als Heckenpflanze ist er deshalb sehr beliebt, da er gut mit Trockenheit und Wind zurecht kommt.

Außerdem steht er sehr gerne sonnig. Das Gehölz ist sommergrün und wirft im Herbst seine Blätter ab. Da der Feldahorn sehr wüchsig ist, sollte die Hecke allerdings mindestens zweimal im Jahr gestutzt werden, dies verträgt der Baum aber ohne weiteres.

gewöhnlicher Schneeball

Suchst du eine schnellwachsende Heckenpflanze?

Ich denke, diese Frage beantwortet jeder erst einmal mit „ja“. Denn jeder, der einen Garten neu anlegt, möchte schnell einen Sichtschutz im Garten.

Allerdings muss man sich dessen bewusst sein, dass ein, zwei Meter für einen Strauch meist keine Größe ist. Die meisten Heckenpflanzen werden eigentlich viel höher und breiter.

Und schnellwachsende Sträucher hören nicht bei zwei Meter auf zu wachsen. Sie wachsen dann meist immer noch weiter. So hat man im ersten Moment sicherlich schnell einen gewissen Sichtschutz, aber auch viel Arbeit um die Hecke dann auch dementsprechend in Form zu halten.

Auch gibt es Sträucher, welche sich gerne über Ausläufer vermehren und so schnellen Sichtschutz bieten können. Diese Ausläufer müssen später aber immer noch beseitigt werden, denn die Hecke erweitert sich so ständig weiter. Wer viel Platz hat, kann diese Variante durchaus in Betracht ziehen.

Hainbuche (Carpinus betulus)

Der Klassiker unter den schnellwachsenden, sommergrünen Heckenpflanzen. Die Hainbuche wird mit Kirschlorbeer, Glanzmispel, wahrscheinlich noch vor der Thuja, am meisten verkauft.

Sie gehört nicht zu den Buchen, obwohl sie diesen Namen trägt. Sie gehört zu den Birkengewächsen und kann im Gegensatz zu den echten Buchen mehrfach wieder aus abgeschnittenen Teilen austreiben.

Hierdurch eignet sie sich enorm gut als Schnitthecke. Wenn man sie nicht schneidet, entwickelt sie sich zu einem stattlichen Hausbaum mit einer Höhe von zehn bis zwanzig Metern. An Boden und Licht stellt sie keine Ansprüche, steht aber gerne sonnig und verträgt keine dauernde Staunässe.

Feldahorn (Acer campestre)

Auch hier kann der Feldahorn als Heckenpflanze seine volle Leistung zeigen. Der Feldahorn ist ein sehr wüchsiger Baum, der als klassische Hecke geschnitten zweimal im Jahr in Form gebracht werden sollte.

Zudem, wie oben bereits erwähnt ist er völlig pflegeleicht und anspruchslos.

Weißdorn, Kornelkirsche Hecke
Weißdorn

Liguster (Ligustrum vulgare)

Diese Pflanze ist ein Allrounder in jedem Bereich. Er wächst schnell und dicht und kann innerhalb kurzer Zeit dichte Hecken bilden.

Zudem ist er äußerst schnittverträglich, aber auch als nicht geschnittener Strauch fügt er sich gut in Mischhecken oder als Solitär in den Garten ein.

Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)

Der schwarze Holunder ist eine von drei Arten, die in Deutschland heimisch sind. Er ist nicht nur für unsere Tierwelt interessant, sondern auch für uns Menschen.

Er hat eine lange Tradition und wird schon sehr lange als Medizinpflanze kultiviert. Außerdem sind seine Beeren (gekocht) und Blüten essbar.

Zum Beispiel lassen sich die Blüten zu Holundersirup verarbeiten oder die Beeren zu Marmelade. Der Holunder ist ein sehr schnell wachsendes Gewächs, welches mit jeglichem Standort zurechtkommt.

Er kommt auch mit jedem Boden zurecht, ein feuchter, nährstoffreicher Boden ist ihm allerdings am liebsten. Der Holunder lässt sich, dank seiner Wüchsigkeit, auch sehr einfach durch Steckhölzer vermehren.

Holunderblüte
Holunderblüte

Schlehe, oder Schwarzdorn (Prunus spinosa)

Die Schlehe gehört zu den sogenannten Pioniergehölzen und kommt auf nahezu jedem Boden zurecht. Am liebsten ist ihr allerdings ein nährstoffreicher, etwas frischer Boden und eine vollsonnige Lage.

Die Schlehe besitzt zahlreiche Dornen und zählt zu einer der wichtigsten einheimischen Pflanzen. Sie dient Vögeln als Schutz und Nahrung, denn ihre Beeren werden von ihnen sehr gerne gefressen.

Auch für den Menschen sind die Beeren genießbar, allerdings erst nach Frosteinwirkung und auch dann sind sie immer noch sehr herb. Aber es lassen sich Marmelade, Gelee und der bekannte Schlehenschnaps daraus herstellen.

Die Schlehe wird, wenn man sie lässt, ein sehr großer Strauch, welcher sich fortwährend durch Wurzelausläufer verbreitet.

Daher ist die Schlehe sicherlich nichts für eine, in Form geschnittene Hecke, sondern eher etwas für eine lose Wildhecke. Die Wurzelausläufer können mehrere Meter lang werden, sodass die Schlehe eher etwas für einen sehr großen Garten ist.

Wildrosen

Diese Heckenpflanzen sind vorallem etwas für naturnahe Hecken. Es gibt verschiedene Arten, einige werden etwas breiter und höher als andere.

Es gibt welche, die aufrecht wachsen und welche die überhängend wachsen. Allen gemein ist die Tatsache, dass sie sehr gut mit Trockenheit zurecht kommen, sich gut stutzen lassen und einen echten Mehrwert für die Natur bieten.

Die Blüten sind wunderschön anzuschauen und sind auch bei Insekten sehr beliebt. Die Hagebutten im Herbst bringen Farbe in den Herbstgarten und sind für Mensch und Tier genießbar.

Wildrosenhecke
Hagebutten der Wildrose

Efeu (Hedera helix)

Auch hier möchte ich nochmals eine Brücke für den Efeu schlagen. Er ist absolut anspruchslos an Boden und Licht und kann innerhalb kürzester Zeit eine große Fläche begrünen.

An einem Rankgerüst gezogen, wird er sehr dicht und man muss nur die Ranken frühzeitig abschneiden um ihn in Form zu halten. Als Strauch setzt man ihn einfach in seine wilde Hecke. Für eine klassische Hecke würde ich ihn als ungeeignet empfinden.

Garten- Geißblatt, oder Jelängerjelieber (Lonicera caprifolium)

Das Geißblatt ist ebenso eine Kletterpflanze wie der Efeu. Er kann allerdings nur klettern. So ist die einzige Verwendung dieser Pflanze die Methode des begrünten Zaunes.

Die Pflanze öffnet ihre Blüten in der Abenddämmerung und ist eine richtige Nachtfalterpflanze. Sie blüht von Mai bis Juli und ihre Blüten duften süß. Auch das Garten- Geißblatt benötigt einen frisch- feuchten Boden und kann sonnig bis halbschattig gepflanzt werden.

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weitere Zaunalternativen

Obstspalier

Eine weitere Idee, sein Grundstück abzugrenzen, wäre das Pflanzen eines Obstspaliers. Beispielsweise Apfel, Birne oder Mirabelle werden an einem Gerüst an der Grundstücksgrenze gepflanzt.

Sie werden mit den Jahren an dem Rankgerüst entlang gezogen und können so heckenähnlich wirken. Zudem bieten sie für uns Menschen etwas Essbares in Form von Obst und auch Insekten lieben Obstbäume.

So kann man auch in einem kleinen Garten Obstbäume pflanzen und hat gleichzeitig noch eine Zaunalternative. Obstbäume als Spalier zu ziehen hat noch weitere Vorteile, denn Obst, welches an Rankgerüsten entlang geführt wird, bekommt mehr Sonne und man erhält mehr Ertrag als bei einem gewöhnlichen Baum.

Bestehende Thujahecke mit Schlingpflanzen begrünen

Bei einer bereits bestehenden Hecke aus Thuja oder Kirschlorbeer kann man auch einfach die Stämme als Rankgerüst für Schlingpflanzen nutzen.

Hierzu werden die Äste abgesägt und nur noch das Grundgerüst der Sträucher stehen gelassen. Daran werden insektenfreundliche Schlingpflanzen emporgeleitet.

Welche Hecke bietet den besten Sichtschutz?

Dichte Hecken bringen zwei Vorteile mit sich. Sie dienen als Sichtschutz vor neugierigen Blicken und halten den Wind ab.

Sie wirken als Windbrecher, was im Garten durchaqus ein Vorteil ist, denn durch weniger Wind wird der Boden weniger beansprucht. Die wertvolle Humusschicht bleibt erhalten.

Als Sichtschutz eignen sich vorrangig Pflanzen mit dichtem Blätterwerk. Auch hier muss ich mich teilweise wiederholen, denn manche unserer heimischen Gehölze sind absolute Allrounder und werden zu Unrecht durch Neophyten ersetzt.

gewöhnlicher Schneeball im Winter
Der Schneeball im Winter

Einen dichten Wuchs haben beispielsweise der Liguster, die Eibe, der Ilex und der Efeu. Bei den sommergrünen Heckenpflanzen wird der Feldahorn, die Hainbuche, der Weißdorn und die Berberitze sehr dicht.

Alles in allem bieten sehr viele der oben genannten Gehölze die wünschenswerten Vorteile für eine Hecke. Egal ob Wildhecke oder klassische Hecke. Hier ist für jeden etwas dabei, man muss nicht auf Exoten zurückgreifen und die Natur hat auch einen Nutzen davon.

Wann ist die beste Zeit um Hecken zu pflanzen?

Die beste Zeit um Hecken zu pflanzen, ist der Herbst oder das Frühjahr. Beide Jahrenzeiten sind dafür sehr gut geeignet, da hier noch, oder schon angenehme Temperaturen herrschen und kein Frost herrscht.

Der Herbst ist die wahrscheinlich beste Zeit, denn jetzt herrschen noch warme Temperaturen und der klitzekleine Vorteil gegenüber dem Frühjahr ist wohl der, dass die Sträucher jetzt noch gut einwurzeln können und direkt im Frühjahr mit dem Neuaustrieb starten können. Wenn sie im Frühjahr gepflanzt werden, müssen sie sowohl neu austreiben und neu einwurzeln.

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